Hybridwinterroggen
SU BENDIX


Vorteile

Low Input – High Output

  • sehr hohe Korn-Proteinleistung und N-Effizienz
  • ausgeprägte Trockentoleranz - sehr stabile Erträge in 2018 & 2019!
  • gute Gesundheit – Eignung für den Ökolandbau
  • flexible Nutzung – auch als GPS-Roggen
  • toleriert sehr gut Frühsommertrockenheit 
  • gute Eignung für sehr leichte Standorte
  • idealer Futterroggen - vergleichsweise hoher Rohproteingehalt

nach Beschreibender Sortenliste
Kurzprofil
1 = sehr niedrig/früh/kurz, 9 = sehr hoch/spät/lang 

 Profil
1 2 3 4 5 6 7 8 9


Ährenschieben
Reife
Pflanzenlänge

Anfälligkeiten
Mehltau
Rhynchosporium
Braunrost
Mutterkorn

Qualität
Fallzahl
Proteingehalt

Entwicklung und Ertrag
Körner / Ähre
TKM
Kornertrag Stufe 1
Kornertrag Stufe 2

Profil


 Profil
- - - - - - - - - - 0 + + + + + + + + + +

---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang

Entwicklung und Ertrag
Sehr vitale Entwicklung vom Feldaufgang bis zur Abreife (siehe Ergebnisse)
Ährenschieben
Reife
Pflanzenlänge
Ähren/m²
Körner / Ähre
TKM
Kornertrag Stufe 1
Kornertrag Stufe 2

Vitalität und Gesundheit
Standfestigkeit
Halmstabilität
Gesundheit
Sehr breit abgesicherte Blattgesundheit, mittlere Mutterkornanfälligkeit. Das Saatgut wird mit einer Einmischung von 10 % Populationsroggen vertrieben. Dadurch verringert sich die Mutterkornanfälligkeit.
Mehltau
Rhynchosporium
Braunrost
Mutterkorn

Qualität
Gute Backfähigkeit mit ausreichender Enzymaktivität auch in Trockenjahren, vergleichsweise hoher RP-Gehalt
Proteingehalt
Amylogrammviskosität
Temp. im Verkleisterungsmax

Fallzahl

Züchter
HYBRO Saatzucht GmbH & Co. KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.

Anbau

Anbauregionen
speziell entwickelt für Standorte mit begrenztem Ertragspotenzial bzw. geringer PS-Intensität

Aussaat
Saatzeitoptimum
Vor allem auf Trockenlagen soll der Bestand vor Winter die Hauptbestockung erreichen (EC 25).
Trockenlagen
früh, Mitte September
sehr spät, Ende Oktober
Bessere Standorte
etwas früher, 20. September
spät, Mitte Oktober

Saatstärke (Körner/m²)
Trockenlagen
frühe Saat
ortsüblich, z.B. 140-160
mittlere Saat
ortsüblich, z.B. 160-190
späte Saat
etwas erhöht, z.B. 220-260
Bessere Standorte
frühe Saat
ortsüblich, z.B. 140-160
mittlere Saat
etwas erhöht, z.B. 190-220
späte Saat
etwas erhöht, z.B. 220-260

N-Düngung
Trockenlagen : Beispiel - rechtliche Vorgaben beachten!
Startgabe
EC 13 - 25: 90 - 100 inkl. Nmin 0-30 mit 10 - 15 S vor Vegetationsbeginn
Schossgabe
EC 32 - 39: 70 - 80 inkl. Nmin 30-90, üppige Bestände EC 32
Bessere Lagen : Beispiel - rechtliche Vorgaben beachten!
Startgabe
EC 13 - 25: 100 inkl. Nmin 0-30 mit 20 kg S/ha vor Vegetationsbeginn
Schossgabe
EC 30 - 31: 50 - 70 inkl. Nmin 30-90 vorzugsweise mit 10-15 kg S/ha

Wachstumsregler
etwas geringer

Pflanzenschutzempfehlung
(Mittel, Termine und Aufwandmengen schlagspezifisch)
Auch bei hohem Krankheitsdruck genügt i. d. R. eine Breitbandbehandlung in EC 39 (- 49).

Züchter
HYBRO Saatzucht GmbH & Co. KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.

Ergebnisse Sorte

GPS-Ertrag relativ, 2019

GPS-Ertrag relativ, 2019  

SU BENDIX: Leistung auf schwachen Standorten

SU BENDIX: Leistung auf schwachen Standorten  

 

SU BENDIX: bestes Futter

SU BENDIX: bestes Futter