Spelzweizen
ZOLLERNPERLE


Vorteile

Gesunder Hochertragsdinkel mit besten Schälausbeuten

  • sehr hohe Kernausbeute
  • hervorragende Blattgesundheit
  • frühe bis mittlere Reife
  • hohes Backvolumen
gute Unkrautunterdrückung: auch für den Öko-Anbau sehr gut geeignet
beste Wahl auf schwächeren Standorten
 

nach Beschreibender Sortenliste
Kurzprofil
1 = sehr niedrig/früh/kurz, 9 = sehr hoch/spät/lang 

 Profil
1 2 3 4 5 6 7 8 9


Entwicklung
Reife
Pflanzenlänge

Neigung zu
Standfestigkeit

Anfälligkeiten
Braunrost
Gelbrost
Mehltau

Qualität
Rohproteingehalt
Fallzahl
Sedimentationswert

Profil


 Profil
- - - - - - - - - - 0 + + + + + + + + + +

---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang

Entwicklung
Ährenschieben
Reife
Pflanzenlänge
Ähren/m²
Kernzahll/Ähre
TKM
Vesenertrag Stufe 1
Vesenertrag Stufe 2

Vitalität & und Gesundheit
Jugendentwicklung
Standfestigkeit
Braunrost
Gelbrost
Mehltau

Qualität
Rohproteingehalt
Mehlausbeute T 630
Kernausbeute
Sedimentationswert
Fallzahl

Züchter
Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.

Anbau

Aussaat
präzisere Aussaat mit entspelztem Z-Saatgut
Saatzeittoleranz
in sehr rauen Lagen ab Mitte September, sonst Anfang/Mitte Oktober 3-4 cm tief
Frühsaat
entspelzt ca. 250 Kö/m² (normale Saat: ca. 275) ; nicht entspelzt: ca. 120 – 140 Vesen/m² (normale Saat:ca. 160)
Spätsaat
entspelzt ca. 300 Kö/m²; nicht entspelzt: ca. 180 Vesen/m²

N-Düngung
standortüblich : Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 170 (Blattvorfrucht, mittelhohes Ertragsniveau
Startgabe
EC 13 - 25: 50 - 70 inkl. Nmin 0-30 mit 10 - 20 S zu Vegetationsbeginn
Schossgabe
EC 30 - 31: 40 - 60 inkl. Nmin 0-60
Spätgabe
EC 47 - 49: 30 – 40, Trockenstandorte EC 39

Wachstumsregler (im Intensivanbau, z.B.)
(Pflanzenentwicklung, Standort und Witterung berücksichtigen)
ortsüblich, extensiv kein WR nötig, im Intensivanbau (hohe N-Versorgung) z. B. EC 33 – 39 0,3 - 0,5 l Moddus;
In sehr wüchsigen Beständen kann eine 2.Maßnahme mit 0,4 – 0,6 kg/ha Prodax zu EC 39 erfolgen.

Pflanzenschutzempfehlung
(Mittelwahl, Terminierung und Aufwandmenge schlagspezifisch)
Es genügt i. d. R ein breitenwirksames Fungizid ab EC 39; bei hohem Infektionsdruck gesplittet in EC 32/37 + EC 49/51.

Züchter
Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.